Die Ohrakupunktur geht in der chinesischen Literatur bis zu 3000 Jahre vor unserer Zeitrechnung zurück. Vor über 1000 Jahren machte man sich die Behandlung der Reflexpunkte am Ohr in Ägypten und Griechenland therapeutisch zu Nutze. Durch Veröffentlichungen des französischen Arztes Dr. Paul Nogier im Jahre 1956 rückte die Ohrakupunktur wieder ins Blickfeld der Ärzte für TCM und Heilpraktiker. Das Ohr wird von drei großen Nerven durchzogen. Somit erfolgt die Behandlung mit den Nadeln über das Gehirn. Auch Dauernadeln die ca. eine Woche auf Akupunkturpunkte mittels Pflaster geklebt werden, finden Anwendung.

 

 

Indikationen u.a.:
Schmerztherapie, in Kombination mit allen manuellen Therapieformen im orthopädischen Bereich, psychische Erkrankungen und Suchterkrankungen.

Folgende Wirkungen können beobachtet werden:
Ein geschwächter, nicht mehr ausreichend abwehrbereiter Organismus kann gestärkt werden.
Sowohl anregende, ausgleichende und entspannende Wirkung sind zu beobachten.

Ohrakupunktur  wird von der Schulmedizin nicht anerkannt, da keine ausreichenden wissenschaftlichen Beweise zur Wirksamkeit vorliegen.


Ohrakupunktur